
ein Barcamp zu zeitgemäßer Pädagogik im digitalen Wandel
Hamburg, Winterhuder Reformschule
19.– 21.4.2024
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Anmeldung für 2024
Die #edunautika fand vom 19. bis 21. April 2024 in der Reformschule Winterhude in Hamburg statt.
Wir wollten dieses Jahr auf einen externen Sponsor verzichten und die edunautika durch ein Pay-what-you-want-Modell ermöglichen. Das hieß: Du konntest bei der Anmeldung selbst über eine Spende entscheiden. Ein Anhaltspunkt: In 2023 haben die spendenden Personen durchschnittlich 39,61 € gegeben. 45% haben gar nichts gegeben. Unser Ziel für dieses Jahr: Die erste Zahl konstant halten, die zweite Zahl senken!
Was ist edunautika?
Die edunautika ist ein Barcamp zu zeitgemäßer Pädagogik und Reformschule im digitalen Wandel. Hier tauschen sich Menschen aus, die nicht bloß Unterricht mit digitalen Medien „stützen“ oder „optimieren“ wollen.
Es geht um Lernen mit und über und trotz und in digitalen Medien. Für uns heißt das: Lernen mit Projekten und Produkten, kreativ und systematisch, kollaborativ und individuell, selbstbestimmt und unterstützt, mit echten Aufgaben und im echten Leben, inklusiv und gerecht, für Wissen und Skills, Persönlichkeit und Meta-Lernen, in guter Gesellschaft und für eine bessere Welt. Nichts davon ist komplett neu. Aber alles davon können und müssen wir in der digitalen Transformation neu verhandeln und gestalten. Dabei lernen wir: durch Erproben, Erfinden, Scheitern und bei der edunautika vor allem durch Austausch.
Die edunautika ist ausdrücklich nicht nur offen für Menschen rund um Schule, sondern auch für Menschen aus Hochschule, Weiterbildung, außerschulischer Bildungsarbeit, politischer und kultureller Bildung und allen anderen Bereichen.
Foto von Axel Jansen | Agentur J&K | CC BY 4.0
Was ist ein Barcamp?
Die edunautika ist keine Konferenz, sondern eine Unkonferenz. Das heißt: Jede*r kann die eigenen Fragen, Erfahrungen, Positionen und Ideen einbringen. Wir alle sind Expert*innen unserer eigenen Praxis (und Theorie). Wir können voneinander und miteinander lernen. Wir nutzen die Methode Barcamp, bei der das Programm vor Ort zu Beginn gemeinsam geplant wird. Jede*r kann seine Themen und Fragen in einer Session anbieten, von denen dann im Stundentakt mehrere parallel stattfinden und spontan vor Ort ausgewählt werden. Die Teilnehmenden werden zu Teilgebenden. Am Sonntag gibt es außerdem einen (halben) Tag zur Vertiefung in ein eigenes Thema. Unter der Überschrift „Co-Working und Co-Learning“ kann individuell, in festen Gruppen oder in Form von XXL-Barcamp-Sessions gearbeitet werden.