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Edunautika 2025 – der Samstag: Barcamp, Barcamp, Barcamp, Get-Together

Ein Barcamp

Die edunautika wird als Barcamp stattfinden. Das heißt: Das Programm wird am Samstagmorgen gemeinsam vor Ort geplant. Jede*r kann eigene Themen und Fragen einbringen, einfach indem er/sie aufsteht und eine Session vorschlĂ€gt. Daraus bauen wir dann einen Sessionplan. (Eine „Session“ ist in der Barcamp-Sprache so etwas wie ein Workshop. Mehrere Sessions finden parallel statt, sodass man sich im Sessionplan aussuchen kann, an welchen Sessions man teilnimmt. Eine Session dauert 45 Minuten.)

Der Sessionplan

Der Sessionplan wird als Google Doc erstellt werden. Der Link lautet: https://edunautika.de/2025. (Wer sich einen Eindruck davon verschaffen möchte, wie das ausgefĂŒllt aussieht, kann sich die SessionplĂ€ne von 2018, 2019, 2022, 2023 und 2024 anschauen.)

SessionwĂŒnsche

„Zu welchem Thema wĂŒrdest Du Dir eine Session bei der edunautika wĂŒnschen (aber nicht selbst anbieten wollen)?“ Bei der Anmeldung fĂŒr die #edunautika sind viele unterschiedliche ThemenwĂŒnsche genannt worden. In einer Liste als Google Doc kannst Du die WĂŒnsche sichten und vielleicht ein Thema ĂŒbernehmen. 

Sessions vorab ankĂŒndigen oder wĂŒnschen

Wer mag, kann eine eigene Session schon vorab ankĂŒndigen (oder sich eine Session von anderen wĂŒnschen). Dazu dient die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag. Folgende Fragen soll eine AnkĂŒndigung beantworten:

  • WER? Ein Satz zur Person, die die Session anbietet.
  • WAS? Mit welchem Thema beschĂ€ftigt sich die Session?
  • WIE? In welcher Form soll die Session stattfinden? (Einfach ein Erfahrungsaustausch zu einer Frage? Ein Input? Ein praktisches Ausprobieren? Sonstiges?)

Achtung! Auch wer seine Session schon vorab hier online ankĂŒndigt, muss sie vor Ort noch in der gemeinsamen Sessionplanung vorstellen! Die Online-Vor-AnkĂŒndigung dient nur dazu, Interessen und mögliche Gemeinsamkeiten sichtbar zu machen.

23 Gedanken zu „Sessions 2025 (Samstag)“

  1. Wir möchten an der Neuen Schule Wolfsburg (reformpĂ€dagogische IGS und Langformschule) unsere Begabungsförderung neu aufstellen und verfolgen dabei einen integrativen Ansatz – wir setzen also auf individuelle Förderung nicht nur im Bereich der Exzellenz, sondern fĂŒr alle. Dabei soll unser projektorientiertes Lernen eine noch wichtigere Rolle einnehmen.
    Außerdem möchten wir gezielt die Diagnosedaten (Eingangsdiagnostik im Primarbereich, KESS-Testung in der Sek I und in Jg. 11) nutzen, die wir seit vielen Jahren regelmĂ€ĂŸig erheben und… noch besser einsetzen könnten. 🙂
    Wer arbeitet vielleicht auch gerade an einem Konzept fĂŒr eine zeitgemĂ€ĂŸe Begabungsförderung? Wer kann von gelungenen Beispielen oder ĂŒber Holzwege berichten? Und wer kann Erfahrungen ĂŒber den sinnvollen Umgang mit KESS-Daten einbringen? Wir planen einen kurzen Werkstattbericht, sind aber vor allem gespannt auf Erfahrungen an anderen Schulen!

  2. Hallo,
    ich bin in der Bildungsverwaltung tÀtig und möchte eine Session zu diesem Thema anbieten:
    „Wie sollte ein digitaler Schreibtisch fĂŒr LehrkrĂ€fte aussehen?“
    Ich skizziere am Samstag in einer EinfĂŒhrungssession den aktuellen Stand des Portals und gehe dabei auf Rahmenbedingungen und ein mögliches Zusammenspiel LĂ€nderĂŒbergreifenden Vorhaben aus dem DigitalPaktSchule ein. Sei dabei! Dann können wir zusammen in einer Intensiv-Session am Sonntag weitere Ideen fĂŒr den digitalen Schreibtischen entwickeln.

    Ich bin gespannt und freue mich auch euch – viele GrĂŒĂŸe, Ralf

  3. Hallo in die Runde!
    Wir – Anna, Anne und Olivia – hĂ€tten auch Lust auf eine Session zum Thema Ideen-Schulwettbewerbe.
    Konkret stellen wir uns Fragen wie: Was motiviert? Welche Arten von Förderung und Preisen im Rahmen von Wettbewerben bringen die SchĂŒler:innen weiter? Was wĂŒnschen sich LehrkrĂ€fte fĂŒr ihre SchĂŒler:innen? Welche Best-Practises gibt es im Thema Organisation, uvm.. Wir wĂŒrden uns ĂŒber Austausch, WĂŒnsche, Meinungen und Erfahrungen zum Thema freuen, um richtig klasse Wettbewerbe in Hamburg und Schleswig-Holstein auf die Beine zu stellen.

  4. Hallo,

    wir sind Brit und Thomas und arbeiten in der LehrkrÀfteausbildung in Brandenburg.

    Wir stellen Methoden vor, wie man mit herausfordernden Situationen im Schulalltag umgehen kann, indem man die eigene Haltung reflektiert, um neue Handlungsoptionen zu erschließen.

    Ihr könnt die Methoden direkt ausprobieren – auch gern an eigenen FĂ€llen.

  5. Moin, Moin!

    WER
    Wir, Anna, Olivia und Sanja (von seed.schule und koerber-starthub.de) möchten zeigen, wie Social-Entrepreneurship-Methoden helfen können, Probleme im Schulalltag kreativ und pragmatisch zu lösen – und gleichzeitig SchĂŒler:innen zu befĂ€higen, selbst Ideen fĂŒr gesellschaftliche VerĂ€nderungen zu entwickeln.

    WAS?
    Schulalltag voller HĂŒrden? Kein Budget? Kein Problem!
    Wir identifizieren gemeinsam Probleme aus dem Schultalltag mit euch und stellen daraufhin Methoden vor, die in der Social-Startup-Welt genutzt werden, um kreative Lösungen und neue Ideen zu entwickeln. Gemeinsam probieren wir sie aus und zeigen, wie sie sich direkt in den Unterricht ĂŒbertragen lassen – sei es, um mit SchĂŒler:innen an Herausforderungen in der Schule zu arbeiten oder um ihnen Werkzeuge fĂŒr eigenes gesellschaftliches Engagement an die Hand zu geben.

    Diese Session richtet sich besonders an LehrkrĂ€fte fĂŒr PGW, Wirtschaft, Arbeitslehre, Politik und verwandte FĂ€cher, ist aber genauso spannend fĂŒr alle, die fĂ€cherĂŒbergreifend mit ihren SchĂŒler:innen an echten Herausforderungen arbeiten möchten.

  6. Die Sonnenfinsternis in Theorie und Praxis.
    Kurzweilige Vorbereitung auf die nÀchste Sofi 2081 und was hat das mit Tim und Struppi zu tun.

  7. Micha bietet einen BioBlitz an: nach einer EinfĂŒhrung dazu, wie mit Smartphone und Gamification das Naturinteresse gefördert und obendrein zur Erzeugung digitaler „commons“ beigetragen werden kann, durchforsten wir in Teams die Umgebung der Schule auf der Suche nach möglichst verschiedenen Pflanzen, Tieren und Pilzen. Join the edunautica nature challenge!

    In Schleswig-Holstein fand 2024 die erste landesweite School Nature Challenge mit ~2500 SchĂŒler*innen von 40 Schulen statt. Das Angebot soll 2025 durch Kooperationen mit außerschulischen Lernorten weiter ausgebaut werden.

  8. Papiertiger oder lebendiges Fundament der Schulgemeinschaft – Wie soll ein zeitgemĂ€ĂŸes und zukunftsorientiertes Schulprogramm aussehen?

    Meine Schule ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium in freier TrÀgerschaft und hat kein (aktuelles) Schulprogramm! Diesen Umstand möchte ich gerne mit ein paar Mitmenschen Àndern. Ich suche deshalb einen Austausch mit erfahrenen Recken und brennenden Vorantreiber:innen, um diesen Missstand zu beheben. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund der Session:
    Warum ein Schulprogramm? Wie sollte es gestaltet werden, dass es nicht als Papiertiger in der Schublade der Schulleitung endet? Wer muss daran mitarbeiten, damit es Wirkmacht hat? Welche Inhalte sollten rein und welche nicht? Welche Darstellungsformen sollten gewĂ€hlt werden, um es fĂŒr alle Mitglieder der Schulgemeinschaft zugĂ€nglich zu gestalten?

    Wenn ihr diese Fragen an eurer Schule schon beantwortet habt, teilt eure Infos und Erfahrungen doch gerne in dieser Session mit mir und allen Interessierten.

  9. Wer? Frank Simon
    Was? Lernen ohne zu vergessen:
    Unser Gehirn kann „selten gebrauchtes Detailwissen“ nicht erinnern. ​Nicht (schnell) vergessen tun wir nur Dinge, 
 ​
    – die mit starken Emotionen verbunden sind (großer Freude oder großem Schmerz).​
    – die wir mit schon vorhandenem Wissen verknĂŒpfen. Dazu mĂŒssen wir das Gelernte verstanden und die ZusammenhĂ€nge erkannt haben (die gemeinsamen Regeln und Fakten).​
    – die uns im Alltag immer wieder begegnen. Das setzt vorraus, dass wir sie dort auch erkennen und ihre Auswirkungen verstehen. Dazu mĂŒssen wir das Detailwissen abstrahieren (verallgemeinern) oder unseren Alltag so verĂ€ndern, dass wir diesem Wissen immer wieder begegnen (im Beruf oder als Hobby).​
    – die wir als wichtiger erachten als andere Dinge. Wir können eine begrenzte Menge an Detailwissen ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum erinnern, wenn wir dieses Wissen logisch anordnen, öfters wiederholen und Merkhilfen benutzen (Bilder, Geschichten, MerksĂ€tze, Kernaussagen). ​
    Wie? offene Diskussion

  10. Folgende Fragestellung möchte ich zur Diskussion in einer Session am Samstag und Erarbeitung von LösungsansÀtzen am Sonntag anbieten:

    Wie können wir ein Fach wie Musik, das als Ensemble (Band, Chor, oder Orchester) und gleichzeitig projektorientiert (als Auftritt) umgesetzt wird, in Schulen mit einer selbstgesteuerten Lernkultur in offenen LernrÀumen sinnvoll verankern?

    Das Spannungsfeld, das ich mit dieser Diskussion ausleuchten möchte, umfasst einerseits ein frontales Lehr/Lernsetting, das in der Probensituation mit Ensembleleitung und Ensemble typischerweise etabliert wird. Andererseits sollen S* mithilfe selbstgesteuerten Lernens ihre Interessen und Neigungen kennenlernen und ausbauen, um in einer von Information und Möglichkeiten ĂŒberfluteten (westlichen) Welt als Demokratie dienende BĂŒrger:innen zufrieden, kreativ und sinnvoll (d.h. leistungsorientiert?) ihren Platz in der Gesellschaft finden zu können.

    Die Diskussion und Erarbeitung von LösungsansĂ€tzen findet im Kontext der Planungsarbeit fĂŒr die SchulgrĂŒndung einer Stadtteilschule in HH statt. Ich bin Berufsmusiker (OpernsĂ€nger), der einen zweiten Berufsweg als Lehrer eingeschlagen hat. Somit bringe ich dieser Diskussion eine praxisorientierte Perspektive mit und tĂ€te gut daran Lehrperspektiven kennenzulernen, die mit selbstgesteuerten Lehr/Lernsettings Erfahrung haben.

  11. Wir möchten folgende Session anbieten:
    Moodle schulweit und offen denken! In dieser Session wĂŒrden wir uns gerne weiter mit Menschen und Schulen vernetzen, die Moodle fĂŒr offene selbstgesteuerte Lernsettings groß und schulweit denken. Wir zeigen gerne wie wir Moodle an der Winterhuder Reformschule nutzen, geben einen Überblick ĂŒber unseren Unterrichtsentwicklungsprozess und freuen und ĂŒber weitere Beispiele, Ideen und Austausch.

  12. An der Winterhuder Reformschule finden seit 2006 in der Stufe 8-10 die dreiwöchige „Herausforderungen“ statt. Nach den Sommerferien brechen jedes Jahr knapp 430 Jugendliche auf um in der Wildnis Norwegens zu (ĂŒber-)leben, fahren mit dem Rad durch 16 BundeslĂ€nder, fahren in Schweden mit dem Kanu oder leben drei Wochen auf einem Bauernhof. Ich berichte und diskutiere die Planung und DurchfĂŒhrung. Wenn anderen Schulen auch Herausforderungen anbieten, freue ich mich ĂŒber regen Austausch.
    Arne Sorgenfrei (Koordination der Herausforderungen an der WiR)

  13. AufrĂ€umen mit Marie Kon… John Hattie – oder wie De-Implementierung Platz fĂŒr Vorhandenes und Neues schafft

    Frei nach John Hattie stelle ich kurz das Konzept der De-Implementierung vor. Anschließend machen wir es dann wie Marie Kondo und schmeißen erstmal ALLES aus unseren verstaubten Schulregalen im Kopf auf das Bett, dass wir jeden Abend benötigen, um wieder klarzukommen. Dann sortieren wir gemeinsam radikal Dinge, Aufgaben, Ideen und Konzepte aus, die uns nicht glĂŒcklich und Schule nicht zeitgemĂ€ĂŸer machen und/oder keinen Impact haben. Alles was wir gerne behalten bekommt dann einen angemessenen Platz.

    Wenn du auch der Meinung bist, dass Schulentwicklung nicht nur additiv funktioniert, sondern auch von Neuordnung und Weglassen profitiert, bist du herzlich eingeladen, bei diesem FrĂŒhjahrsputz mitzuwirken und dich einzubringen oder einfach nur inspirieren zu lassen.

  14. Muggles in Hogwarts? – integrative AnsĂ€tze fĂŒr magische Welten

    Ich finde, dass es nicht reicht, ĂŒber JKR zu meckern (was i.d.R. völlig zu Recht geschieht), wir mĂŒssen es auch besser machen. 😀 Deshalb lade ich euch zu einer kleinen Schreibwerkstatt ein. Wir erarbeiten integrative pĂ€dagogische Konzepte fĂŒr fantastische Settings mit Magie.

    Wie können wir diverse Völker und Körperformen (Riesen und Feen, Geister), LebensrĂ€ume (Meerwesen), Begabungen (Magielose) in einen gelingenderen gemeinsamen Unterricht zusammenfĂŒhren?

    1. Ich lade dich herzlich zu meiner Session ein! Komm mit mir nach Roter Stein an die Fernen KĂŒsten. Ich zeige meinen Rechtschreibunterricht in einer 7. Klasse im Rahmen eines spielerischen ErzĂ€hlabenteuers


  15. Stofftier Cosplay – RĂŒstungen, billig und einfach.

    Ich will euch zeigen, wie ich RĂŒstungen fĂŒr Stofftiere bastele. Wir gehen die Grundformen durch (Zylinder, Zylinderabschnitt, Kegel, Kegelstumpf, Pyramide, Band, Schuppe) und ich ziege, wie sich diese zu RĂŒstungen zusammen setzen lassen. 😀

    Diese Methode ist eine einfache und billige Alternative zum traditionellen Cosplay, und ist auch geeignet fĂŒr Leute, die sich nicht gerne selber verkleiden. 😉

  16. Hey! 👋
    Die Leipziger Modellschule (LEMO), eine junge Gemeinschaftsschule in freier TrĂ€gerschaft in Leipzig, steht kurz davor, mit ihrer Oberstufe zu starten – und wir wollen diese neue Phase unserer Schule mit einem besonderen Fokus gestalten: Deeper Learning.
    Der Deeper Learning-Ansatz stellt das tiefgehendes, kontextbasiertes Lernen in den Mittelpunkt stellt und bietet enormes Potenzial. Soweit so gut. Die LEMO will die Chance nutzen, mit dem Start der Oberstufe, das Konzept neu und fĂŒr sich angepasst aufzubauen. Doch wie genau kann das aussehen? Was funktioniert bereits gut? Was sollten wir lieber lassen?
    Wie das in der Oberstufe aussehen kann, wollen wir auf der Edunautika mit euch diskutieren und weiterdenken – in einer EinfĂŒhrungssession am Samstag (wo stehen wir) und einer Intensiv-Session am Sonntag (wo wir hinwollen und wie das aussehen kann). Wir suchen Menschen, die sich fĂŒr dieses Thema begeistern, gerne ihre eigenen AnsĂ€tze oder Erfahrungen einbringen und Lust haben, an unseren Überlegungen mitzuwirken.
    Wenn du dabei sein möchtest, melde dich gerne vorab bei uns (kristin.narr@leipzigermodellschule.de) oder komm einfach zur Session. Wir freuen uns auf eine intensiven und inspirierenden Zeit!
    Kristin fĂŒr das Team der Leipziger Modellschule

    1. Hallo Kristin, in hÀtte Interesse. Vielleicht kann ich ein paar Erfahrungen aus der Oberstufe der Winterhuder Reformschule beisteuern.

    2. Bin gerne dabei, habe selbst eine Oberstufe aufgebaut und kann glaube ich einiges beitragen zum Spannungfeld von Innovation und gesetzlichen Regelungen. Liebe GrĂŒĂŸe, Bianca

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